Wie erfolgt die Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern und Co in Zeiten von Corona? Diese Fragen haben wir unserer Kollegin Barbara Moschko gestellt. Die Leiterin des Schadenbereichs ist seit Unternehmensgründung an Bord. So einiges hat sie schon erlebt. Aber auch von Corona lässt sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Eine Eigenschaft, die vor allem bei einem Schadenereignis Gold wert ist und sie sowie ihr Team auszeichnet.
„Mein aktueller Eindruck ist: alles erstaunlich normal. Das Telefon ist im Moment deutlich ruhiger als sonst. Sicher, weil die Menschen gerade ihren (Arbeits-)Alltag anders organisieren müssen. Diejenigen, mit denen ich Kontakt habe, nehme ich auf jeden Fall als sehr entspannt wahr. Natürlich sind „Corona“ und die damit verbundenen, teils drastischen Veränderungen im Leben eines jeden gerade das vorherrschende Thema. Und natürlich tauscht man sich auch dazu kurz aus. Da Telefon und E-Mail aber bei uns im Schadenbereich ohnehin die absolut wichtigsten Kommunikationskanäle sind und wir diesbezüglich wirklich top gerüstet sind, dürften hier bei uns keine spürbaren Reibungsverluste entstehen.
Etwas „problematisch“ sind derzeit m.E. nur Schadenbesichtigungen vor Ort, die die Versicherer – ob mit in- oder externen Regulierern – aber natürlich auch wir auf ein zwingend erforderliches Minimum – z.B. bei Großschäden – zurückfahren werden. Hier werden wir im Einzelfall mit den Kunden und den Gesellschaften das weitere Vorgehen abstimmen. Ansonsten lautet meine Empfehlung einmal mehr: die Dinge bitte mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand angehen. Schadenbedingt erforderliche Notmaßnahmen wie z.B. die Behebung eines Rohrbruchs durchführen lassen, Ursachen und Folgeschäden in aussagekräftiger Weise – also mit guten Fotos – dokumentieren, Angebote einreichen …. Also wirklich alles wie sonst auch.“
