Corona-Virus und Auswirkungen: Souverän und seriös – auch im „Home-Office“!

Seit dem 15. März 2020 ist Felix Endnich in der selbst gewählten Quarantäne. Damit gerechnet hatte unser zuweilen etwas verrückte Kollege sicherlich nicht, als er sich dazu entschied, ein paar Tage in den verschneiten Bergen Österreichs zu verbringen. Denn die besuchte Region galt als „Nicht-Risiko-Gebiet“. Jetzt sind die 14 Tage daheim fast geschafft. Und weil er auch weiterhin keinerlei Corona-Symptome hat, darf er ab kommenden Montag mit den Kollegen der zweiten Schicht wieder ins Büro – auf Abstand versteht sich. Er „erzählt“ uns heute u.a. von seiner Zeit daheim.

Ich war für eine Woche mit 20 Freunden im Skiurlaub. Wir sind bisher alle symptomfrei, hatten offensichtlich keinen Virus im Gepäck. Gedanken wegen einer möglichen Ansteckung mit dem Corona-Virus mache ich mir nicht. Denn ich gehöre zu keiner Risikogruppe und habe auch zu niemandem Kontakt, der besonders gefährdet ist. Aus Rücksicht auf diesen Personenkreis bleibe ich natürlich dennoch in meinen vier Wänden.

Es ist schön, auch mal viel Zeit zuhause zu verbringen und u.a. die Wohnung auf Vordermann bringen und selbst kochen zu können oder mich um bisher nicht aufgebaute Lego-Sets zu kümmern. Mit Familie und Freunden bleibe ich per Videotelefonie in Kontakt. Sie versorgen mich derzeit auch mit Lebensmitteln, die regelmäßig vor meiner Haustür stehen.

Vom „Home-Office“ aus zu arbeiten, das könnte ich mir auch in Zukunft vorstellen. Ich mache zwischendurch mehr Pausen von der Arbeit. Durch die Abwechslung ist die Arbeitsmotivation und Effizienz meiner Meinung nach gestiegen. Tatsächlich komme ich nicht an einem Stück, aber über den Tag verteilt in jedem Fall auf mindestens acht Stunden Arbeitszeit.

Für meine Kunden bin ich nun sogar in einem noch größeren Zeitfenster verfügbar. Denn meine Büro-Telefonnummer ist auf mein Handy weitergeleitet, worüber ich jederzeit erreichbar bin. Der Zugriff auf und die Arbeit mit unserem System klappt richtig gut, so dass ich jederzeit handlungsfähig bin. Insofern kann den Kunden der gewohnte Service ohne Einschränkungen geboten werden. Von Papierunterlagen habe ich mich bereits vor langer Zeit getrennt. Für alle, die bislang eher papier-verliebt gearbeitet haben, eine große Chance für die Umstellung.

Ausschließlich im „Home-Office“ zu sein, das kann ich mir jedoch nicht vorstellen, da ich auch die Zeit mit meinen Kolleg*innen sehr vermisse.

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